Esturion

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Taliah

28, Weiblich

Beiträge: 127

Esturion

von Taliah am 29.06.2020 13:48

Wir schreiben das Jahr 4002.
Esturion, ein sieben Planeten umfassendes Planetensystem, wurde etwa 3.000 Lichtjahre von der Erde entfernt vorgefunden.Auf jedem dieser Planeten ist Leben anzutreffen, Flora und Fauna, relativ ähnliche atmosphärische Verhältnisse wie auf der Erde, aber völlig andere Entwicklungen des Lebens.
Genauere Informationen finden sich auf meiner Site Planetensystem Esturion auch wenn ich versuche, das Szenario im Forum möglichst aktuell zu halten. Ich glaube aber, dass es auf der Site übersichtlicher und vielleicht auch detaillierter darstellbar ist.

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Taliah

28, Weiblich

Beiträge: 127

Die sieben Planeten

von Taliah am 29.06.2020 16:08

Bis auf Aristol sind die Planeten Esturions innerhalb weniger Stunden (zwischen 5 und 20 Stunden, um genau zu sein) erreichbar und stehen in engem Kontakt miteinander, was vor allem der hervorragenden Technik geschuldet ist, die weitaus besser entwickelt ist als die, die die Menschen mitgebracht haben. Aristol liegt allerdings so weit abseits, dass von Zeit zu Zeit sogar überlegt wird, den Planeten überhaupt nicht mehr zum System zu zählen, zumal er die lebenswidrigsten Umstände bietet.

Nokartú
Der größte und am dichtesten besiedelte Planet Esturions wird tatsächlich hauptsächlich von Menschen bewohnt. Nur wenige hunderte der ursprünglichen Bewohner sind geblieben. Sie sollen den Menschen zur Seite stehen und ihnen helfen, sich auf dem Planeten zurecht zu finden, während viele Andere mit ihren Herrschern abgewandert sind, die den Menschen die Gelegenheit geben wollten, sich selbst zu organisieren und regieren.
Der Planet ist der Erde erstaunlich ähnlich, birgt viel Wasser und fruchtbaren Boden, sowie Rohstoffe.
Daruun
Der vergleichsweise kleine Planet bietet eine Artenvielfalt, die ihres Gleichen sucht. In der Regel wird hier Handel getrieben mit allem, was den Händlern so in die Finger gerät. Vor aller Augen und doch verborgen findet sich auf dem so bunt wuselnden Markt auch ein nicht zu verachtender Schwarzmarkt, auf dem Waffen, Drogen und andere illegale Dinge verkauft werden. Die "Daruui", quasi die Polizei des Planeten, ist zwar immer in Alarmbereitschaft, führt strenge Kontrollen durch und kann etliche Festnahmen verzeichnen, trotzdem lässt sich alles besorgen, wenn man nur weiß, wo man suchen muss.

Kurai
Nachdem Nokartú den Menschen überlassen wurde, wurde Kurai zum neuen Regierungssitz der Vereinten Regentschaft Doroscais (Doroscai ist der Name, unter dem Esturion bei den Einheimischen bekannt ist, ob man ihn ändern und dem menschgegebenen Namen anpassen soll, sorgt regelmäßig für hitzige Streitereien im ganzen System). Gleichzeitig ist Kurai aber auch der Planet, auf dem die meiste Forschung geschieht und der den größten Anteil am technischen Fortschritt des Landes hat.

Il'duk
Il'duk hat sich voll und ganz der Industrie verschrieben. Alltagsgegenstände, Fahrzeuge, Raumschiffe, Fertignahrung oder Waffen, alles, was auf den Planeten im Umlauf ist, hat seinen Anfang irgendwann auf Il'duk genommen. Gleichzeitig leben hier auch die Arbeiter der Fabriken. Zwar erweckt das Planetensystem oft den Anschein, als würden Roboter hier alle Arbeiten erledigen, aber tatsächlich braucht es für manche Dinge den Verstand und die Intuition eines "fleischlichen Wesens".
Il'duk bietet außergewöhnliche Rohstoffe in großen Mengen und besonders angereicherte Luft, die Motivation und Produktivität der Arbeiter auf natürliche Weise erhöht.


Lorka
Oft auch einfach nur Vergnügungsplanet genannt. Casinos, Bars, Freizeitparks, Kinos, Theater oder aber auch Bordelle und Stripclubs sind hier angesiedelt, aber auch das Hauptquartier des Interstellaren Kriminaldienstes, wobei "interstellar" nur das Planetensystem meint. Die leicht formbare Planetenoberfläche, die hervorragende Akkustik und die vergleichsweise geringen Gravitationskräfte erlauben den angesiedelten Unterhaltern, Geschäfte aufzubauen, die jeden Besuch zum Erlebnis machen.


Midas
Auf diesen Planet hat es die vermögendsten 2% des gesamten Systems verschlagen. Nur drei Menschen dürfen sich dazu zählen, werden aber von ihren Nachbarn nicht gern gesehen. Hier lebt man in absolutem Luxus, kann haben, was man will und die Strafverfolgung sieht im Zweifelsfall weg. Die meisten der hiesigen Bewohner haben Fabriken auf Il'duk und zahlen ihren Arbeitern gerade so viel, dass die überleben können, während sie selbst im Überfluss schwelgen und künstlich erstellte, idyllische Landschaften genießen können, die sich mit einem einzigen Knopfdruck wieder umstellen lässt, sodass jeder sehen kann, was immer ihm gerade gefällt.


Aristol
Die Reise nach Aristol dauert von jedem der anderen Planeten drei bis fünf Wochen. Auch unterscheidet sich die Atmosphäre des Planeten einschneidend von der der anderen des Systems. Menschliche Forscher bezeichnen sie als hochgiftig und haben den Versuch, diesen Planeten zu erforschen, aufzugeben.
Wer glaubt, der Planet sei unbewohnt, der irrt. Die Bewohner Aristols gelten jedoch als sehr eigenwilliges Völkchen, Fremden gegenüber extrem misstrauisch und die einzigen Wesen im gesamten Planetensystem, die auf Aristol überleben können.
Aristol ist in dichten, grünlich wabernden Nebel gehüllt, der den gesamten Planeten umschließt. Seine Oberfläche ist sehr sumpfig, an einigen Stellen wird man regelrecht in die matschige Oberfläche gezogen ohne auch nur den Hauch einer Chance, sich befreien zu können. Genau das ist der Grund für die Schauermärchen auf den anderen Planeten, Aristol sei auf Leichen aufgebaut, der Planet bestünde aus Toten oder fresse seine eigenen Kinder.

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Selene

92, Weiblich

Beiträge: 12

Die „Red Huntress"

von Selene am 10.11.2023 20:10

Dieses Schiff ist die Heimat von Hannah, ihren beiden Schwestern und Arcunnenn. Sie eroberten es von Piraten und machten damit ihr eigenes Unternehmen auf. Da dieses aber hochgradig Illegal ist, müssen sie sich regelmäßig gegen Gesetzeshüter wehren, die versuchen ihre Sklaven zu befreien. Das Schiff hat mehrere Waffensysteme, von denen nur eines am Heck offen sichtbar ist und ein Kontingent an Security-Sklaven, die von Arcunnenn geführt werden.
Die „Red Huntress" besitzt über drei Decks und einem Maschinenraum im Bauch des Schiffes. Davon ist nur ein Deck- das Unterste - für die Käufer zugänglich, nämlich das Verkaufsdeck, auf dem auch die günstigsten Sklaven untergebracht sind.
Direkt darüber befindet sich die Medbay und die Küche, zusammen mit einem Lagerraum und Hannahs Schlafzimmer, das sie sich mit ihrem Lieblingssklaven teilt. Es ist von allem anderen abgeschottet und hinter der Medbay versteckt, da sie sehr empfindlich auf Reizüberflutung reagiert. An die Medbay angeschlossen sind noch ihr Büro, sechs Krankenzellen und einem Raum mit Heiltanks. An ihr Zimmer schließen sich die Zellen ihrer privaten Sklaven an. Während weitere wertvolle, aber vergleichsweise häufige Sklaven ebenfalls hier untergebracht sind.
Auf der Obersten Deck befindet sich, neben der Brücke und einem Guten Teil der Zellen für die wertvollsten und seltensten Sklaven, der Schlafbereich von Cassie, Sandra und Arcunnenn.
 
 
 

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