Evina

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Syrian

25, Männlich

Beiträge: 69

Evina

von Syrian am 14.07.2020 15:20

Hier gibt es erste Ansätze. wer Ideen hat darf seinen Sempf gerne dazugeben:
Zeitalter
Victorianisch
Rassen
Ursprungsrassen:
Menschheit, Elf, Zwerg, Gorgone
Verwandelte:
Phantome, Vampire, Werwölfe
Landschaft
Insel mit Wiesenflächen, Steilklippen, 5 Städte, viele kleine dörfer, 2 große Wälder, ein Gebirge, 3 große Flüsse
Staatsform
Monarchie/Königreich (Königin + Adel) im Übergang zur Demokratie
Sklaverei
Offiziell nein, Menschenhandel im Untergrund nach Bandenboss, Sklavenähnliche Ausbeutung in Fabriken, Kinderarbeit möglich
Errungenschaften
Einfache Maschienen, erste sehr langsame Autos, Züge
Magie
Heiler, Elementarmagie, Hexerei (sprechende Tiergefährten nach Wahl)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2020 19:51.

Taliah

28, Weiblich

Beiträge: 127

Rassismus und Zusammenleben

von Taliah am 14.07.2020 16:11

Rassismus ist offiziell kein Thema, allerdings kommen vereinzelt doch immer wieder Vorurteile gegen andere Rassen auf, meist gezeichnet von Neid über das, was man selbst von Natur aus nicht hat. Nicht selten findet sich hinter der freundlichen Fassade des Kollegen oder der Nachbarin ein Rassist, der einem nur das Schlimmste wünscht.
Einzig Verwandelten, dabei besonders Vampiren und Werwölfen, wird offen Misstrauen entgegen gebracht, liegt der Tod doch in ihrer Natur. Offiziell ist jedoch auch Diskriminierung dieser Wesen verboten, zumal nicht wenige der Fabrikbesitzer alte Vampire sind, die sich mit Werwölfen zusammen geschlossen haben und sich von diesen beschützen lassen.


Einzelne Siedlungen der verschiedenen Wesen oder Rassentrennung in den Städten gibt es nicht. Jeder wohnt, wo er seinen Platz gefunden hat, was besonders in den großen Städten einem heillosen Durcheinander gleicht. Das Einzige, das den Wohnort zumindest ein wenig kontrolliert: Geld. Wer es sich leisten kann, lebt in einem der Anwesen in adliger Gesellschaft, ansonsten gibt es Land- und Fachwerkhäuser, Baracken oder die Kanalisation, wobei man vorsichtig sein muss, wenn man in ungenutzten Kanälen seinen Unterschlupf finden will, da sich meist die Banden dort niedergelassen haben und mit ungebetenen Gästen alles Andere als zimperlich umgehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.07.2020 16:12.

Taliah

28, Weiblich

Beiträge: 127

Die Hauptstadt

von Taliah am 15.07.2020 14:06

(Wer einen Namen hat, kann ihn gerne einfügen^^')

Wer zum ersten Mal in die Stadt kommt, dürfte sich schnell von Prunk, Schönheit und Reichtum geblendet fühlen. Noble Viertel, edle Geschäfte und mitten darin das Schloss der Königin, das alles überragt und mit dem Turm der angrenzenden Kirche der Heiligen Mutter um der Beschreibung des höchsten Gebäudes des Landes wetteifert. Je eine weitere, deutlich kleinere Kirche findet sich je Himmelsrichtung inmitten der Stadtviertel. Auch ansonsten erwartet Außenstehende der Anblick reinen Reichtums: Straßen werden sauber gehalten, jeder wirkt vornehm, selbst die Heizer der Dampflokomotiven tragen stolz ihre rusgeschwärzte Uniform.

Doch wehe dem, der einen Blick hinter die Fassade erhaschen kann: Denn der Reichtum der Stadt baut auf dem Elend etlicher Bewohner auf, die am Stadtrand in den Schatten ihr tristes Dasein fristen, oft den ganzen Tag lang ackern und dennoch nicht genügend Geld nach Hause bringen um die Familie am Leben zu halten. Hier unter den Ärmsten der Armen finden sich die meisten Diebe und niedersten Mitglieder der Straßenbanden, deretwegen auch der Ruf besagter Banden entstand. Dieser ist zwar nicht ganz falsch, oft wird aber verkannt, dass die meisten Anführer mit ihrem engsten Kreis ein ordentliches Leben führen könnten und sich ebenso frei unter Adligen und anderen "anständigen Bürgern" bewegen wie unter Ihresgleichen in den Ghettos.

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Taliah

28, Weiblich

Beiträge: 127

Dörfer

von Taliah am 15.07.2020 21:13

Die Dörfer pauschal als arm zu bezeichnen, wäre falsch. Zwar lebt man hier ein einfaches Leben, abseits von den großen Errungenschaften, die immer mehr in den Städten auftauchen, doch ist Einfachheit mitnichten mit Armut gleich zu setzen. Gewiss, es gibt die klischeehaft armen Dörfler, die hart arbeiten und gerade so über die Runden kommen, doch im Allgemeinen sind zumindest die meisten Dörfer relativ vermögend, da der Adel Sommerresidenzen etwas abseits errichtet hat und über den Sommer gegen viel Geld von den anliegenden Dörfern versorgt wird.
Somit blüht die Wirtschaft in den Sommermonaten, wer schlau genug ist, in dieser Zeit zu sparen, kommt problemlos durch den Winter, für alle Anderen wird es hart, nicht zwischen frieren oder hungern entscheiden zu müssen.

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Taliah

28, Weiblich

Beiträge: 127

Mourning Cliffs

von Taliah am 16.07.2020 11:23

Die Steilklippen im Süden der Insel haben ihren Namen nicht von ungefähr, auch wenn man es in Anbetracht der idyllischen Landschaft niemals vermuten würde. Diese lockt jedes Jahr etliche Besucher an, so manch Mutiger oder Verzweifelter kommt jedoch nicht nur deswegen: Diese Klippen sind der Ort mit den meisten Selbstmorden der Insel. Es heißt, wer sich zu nah an den Rand wagt, hört das Klagen und Weinen der Seemänner, die vor vielen vielen Jahren dort ihr Ende fanden ebenso wie das ihrer Witwen und Kinder - ein Klagen, das jeden, der es hört, nicht mehr los lässt und in den Wahnsinn treibt, sodass er sich selbst von der Klippe stürzt, nur um es nicht länger hören zu müssen. Immer wieder wird es zur Mutprobe Jugendlicher, sich an den Klippenrand zu stellen und zu sehen, wer es am längsten aushält. Nach mehreren Todesfällen ebbt dieser Trend zwar immer wieder ab, es dauert in der Regel aber nur wenige Jahre, bis der Nächste auf die dumme Idee kommt, zu nah an den Klippenrand zu gehen.


Natürlich wird auch versucht, nach logischen Erklärungen für das Verhalten der Springenden zu suchen. So wird von lang anhaltendem Schwermut gesprochen, von tragischen Unfällen oder von der traurigen Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, da auch Klippenspringer hierbei umkommen. Doch ganz gleich, wie man die Selbstmorde zu erklären versucht, die Sagen über das Wehklagen aus der Tiefe halten sich hartnäckig.

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